Augsburg, 15.11.2013 ( 
pca 
). 
700 Kerzen tauchten das Albertusheim in der Augsburger Moltkestraße in ein heimelig 
stimmendes Lichtermeer. Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch viele 
Kinder der Wittelsbacher Grundschulde scheuten nicht die kalten Abendstunden am 
Freitagabend und begaben sich in den Garten der Alten- und Pflegeeinrichtung, 
um das Lichterschauspiel miterleben zu können, umrahmt von den  
Göggingern 
 Turmbläsern vom Kolping Blasorchester und dem 
Gesang der Klassen 3a und 4b der Wittelsbacher Grundschule.
 
 
Das Albertusheim, das zum 
Caritas-Solidarwerk (CSW) gehört, beteiligte sich damit an der bundesweiten Solidaritätsaktion 
„Eine Million Sterne“ von Caritas International. Ziel der Aktion ist es, in 
ganz Deutschland ein Zeichen der Solidarität für Menschen in Not in Deutschland 
und weltweit zu setzen. „Diese Kerzenlichter leuchten in die Dunkelheit unserer 
Welt hinein“, sagte der frühere Landes-Caritasdirektor Prälat Karl-Heinz  
Zerrle 
 zu den zahlreichen Besuchern. „Weltweit leben viele 
Kinder in Not und Armut“, fügte er hinzu. Bundesweit würden in vielen Städten wie 
in Augsburg, aber auch in Königsbrunn und Lindenberg, insgesamt eine Million 
Kerzen brennen, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen.“  
Zerrle 
 
bat gemeinsam mit Einrichtungsleiter Johann  
Schaule 
 
um Spenden. Beide erinnerten besonders an die Kinder, die unter den Folgen des 
Taifuns auf den Philippinen leiden. 
 
 
Ihre guten Wünsche für andere Menschen, 
aufgeschrieben auf Papiersternen, ließen die Kinder der Klassen 3a und 4b der 
Wittelsbacher Grundschule und die Bewohner an Luftballons in den Augsburger Himmel 
steigen. „Ich wünsche mir, dass alle Menschen ein gutes Zuhause haben und 
niemand Hunger haben muss“, hatte ein Kind geschrieben. 
 
 
Am Ende freute sich  
Schaule 
 
über 350 Euro an Spenden, die an dem Abend gesammelt wurden. Die Spendensumme 
wird an Caritas International weiter geleitet. Für  
Schaule 
 
war es eine Selbstverständlichkeit, an der Aktion mitzumachen. „Wir sind 
Caritas, da hält man zusammen.“ 
 
 
