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Pressemitteilung

Caritas-Familie und Kirche sagen Hilfe und Unterstützung zu

Die Brandkatastrophe selbst, die das Caritas-Sozialzentrum des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e. V. zerstört hat, ist überstanden. Ein Tag danach steigt immer noch Rauch auf. Nur die Feuerwehr darf das Gebäude betreten, auch um letzte Glutnester zu löschen.

Erschienen am:

09.07.2018

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
+49 821 3156-0
+49 821 3156-0
info@caritas-augsburg.de
www.caritas-augsburg.de
  • Beschreibung
Beschreibung

 Diözesan-Caritasdirektor entsetzt und traurig über Großbrand – Erste Gespräche zur Hilfe wurden bereits geführt - Diözesan-Caritasverband startet Spendenaktion – Hund des Hausmeisters des Caritas-Sozialzentrums löste Alarmierungskette aus


Augsburg, 09.07.2018 (pca). Jahre hat man daraufhin gearbeitet, in zwei Stunden hatte das Feuer das Caritas-Sozialzentrum in Augsburg – Göggingen (Depotstraße 5) in der Nacht vom 8. Auf 9. Juli 2018 zerstört. Noch am Mittag stieg wieder Rauch auf, so dass die Feuerwehr wieder in Aktion treten musste. Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg traf sich mit dem Führungsteam des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e. V. vor Ort, um sich selbst einen Eindruck von der Brandkatastrophe und deren Folgen zu verschaffen.

„Ich bin entsetzt und traurig“, sagte er den Journalisten vor Ort. Er selbst habe jahrelang das Bauprojekt begleitet und unterstützt. Traurig sei er vor allem wegen der vielen Menschen, die dort täglich Hilfe erfuhren, aber auch wegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dort ihren Arbeitsplatz hatten. „Aber ich habe bereits erste Gespräche mit Herrn Generalvikar Harald Heinrich geführt“, ergänzte Dr. Magg. Er hat Hilfe und Unterstützung zugesagt. Und selbstverständlich steht der Caritasverband für die Diözese Augsburg an der Seite des Stadtverbandes.“ Diözesan-Caritasdirektor Dr. Magg rief auch zur Spendenaktion für den Augsburger Caritas-Ortsverband auf. Unter www.caritas-augsburg.de/brandkatastrophe-augsburg  stehen alle Infos bereit. Dort kann man auch online spenden.

120 Frauen und Männer arbeiteten dort bis zum vergangenen Freitag. 50 im pädagogischen Bereich, 50 im Arbeitslosenförderprojekt ALF und 20 in der Küche des Café Werthmann. „Es war der Hund unseres Hausmeisters, der um 21.05 Uhr auf einmal losbellte und damit die Alarmierung auslöste. Wäre er nicht gewesen, wäre die Feuerwehr nicht so schnell hier gewesen“, erzählte Dr. Walter Semsch, der Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg. Er wollte sich nicht ausmalen, was dann hätte passieren können. Er war gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Gabriela Hoffmann am Abend der Katastrophe vor Ort. Er hatte selbst viele ehrenamtliche Stunden in den Bau eingebracht. War er am Abend noch zu keiner Stellungnahme in der Lage, schöpfte er am Montag bereits wieder Mut und hat gemeinsam mit Hoffmann und dem Vorstand des Caritasrates erste Entscheidungen getroffen.

Ein „Notbüro“ wurde im Abbé-Pierre-Zentrum in der Hofrat-Röhrer-Straße 10 ½ eingerichtet und dorthin auch die Telefonzentrale unter der Rufnummer 0821 – 57048-0 umgeleitet. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat er für eine Woche freigegeben. Diözesan-Caritasdirektor hat bereits erste Gespräche geführt, um freistehende Büros zu finden. Ein leerstehendes Pfarrhaus in Augsburg wurde inzwischen zugesagt. Augsburger Caritas-Sozialstationen signalisierten ebenso Unterstützung wie der SKM – Verband katholischer Dienste, ebenfalls Mitglied im Caritasverband. Da die Küche vom Café Werthmann zerstört ist, kann die Küche nicht mehr die insgesamt 350 Essen – darunter 250 für Kindergärten in Augsburg – herstellen. Da stimmte ein Signal aus der CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH – Ressort Altenhilfe zuversichtlich, dass eine gesamte Küchenausstattung abgegeben werden könnte. „Wenn das klappt, wäre das super“, sagte Gabriela Hoffmann. Café Werthmann bietet nämlich nur Speisen mit Bio-Ware an. Auch die 20 Beschäftigten der Küche könnten so bald wieder damit anfangen, Geld zu erwirtschaften, das der Caritasverband benötigt, um deren Gehälter zu finanzieren. Das gilt auch das Alf-Projekt. Die 50 Mitarbeiter erwirtschafteten sich durch Wohnungsauflösungen, Möbel-, Kleider- und Bücherverkauf ihr Gehalt selber.

Ein weiteres großes Problem stellen die bis zu 300 Menschen für den Caritasverband dar, die täglich in Caritas-Sozialzentrum kamen, weil sie Hilfe brauchten. „Es tut mir wahnsinnig leid, dass wir jetzt ihnen nicht mehr helfen können“, sagte Dr. Semsch. Täglich kamen dorthin Menschen mit Betreuungen, denen Geld ausgezahlt wurde, was derzeit nicht möglich ist. Akten sind zum Teil zerstört oder noch nicht wieder greifbar für die vielen persönlichen Überschuldungs- und Insolvenzfälle. Die Kleiderkammer ist völlig abgebrannt, auch das Möbellager – Quellen, die den Menschen in ihrer schwierigen sozialen Lage das Leben erleichterten.

So tragisch die Brandkatastrophe ist, so groß ist auch die Solidarität. Geistliche schrieben auf Facebook, dass sie für alle Betroffenen in ihren Gottesdiensten beteten, der katholische Pfarrer Nikolaus Wurzer der Pfarreiengemeinschaft Augsburg- Göggingen klemmte sich sofort dahinter und suchte ein Gebäude für die Beratungsstellen des Caritasverbandes. Eine Firma rief an und fragte nach, wie sie unterstützen könne. Der Architekt des Gebäudes, Dr. Stefan Schraml aus Augsburg, holte die alten Baupläne hervor und will sie so schnell wie möglich aktualisieren und dann einreichen. Der Sozialreferent der Stadt Augsburg Dr. Stefan Kiefer sicherte seinerseits Unterstützung zu, dass die aktualisierten Baupläne schnell genehmigt würden. Auch wenn hierbei wirklich alles schnell genehmigt werde, so Dr. Semsch, "müssen wir davon ausgehen, dass erst in eineinhalb Jahren das neue Sozialzentrum wieder steht." Ein Problem wird die Schwierigkeit sein, Baufirmen und Handwerker zu finden, die alle stark ausgebucht sind. "Und wir brauchen unbedingt eine größere Bleibe für das Alf-Projekt."

Bischof Dr. Konrad Zdarsa und Generalvikar Harald Heinrich, der zugleich Vorsitzender des diözesanen Caritasrates ist, haben sich am Montagnachmittag vor Ort über die Lage erkundigt. "Ich bin bestürzt über das Ausmaß dieser Brandkatastrophe. Meine Sorge gilt zuallererst den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadt-Caritasverbandes. Vor allem auch denen, die dort in verschiedenen Projekten sozialer Arbeit tätig sind", so Bischof Konrad. Er werde gemeinsam mit dem Generalvikar alles dafür tun, um dem so wichtigen sozial-caritativen Wirken, das von dem Gebäude in der Depotstraße für die Menschen in der Stadt Augsburg ausgegangen sei, gerade jetzt, in dieser schwierigen Situation, eine Zukunft zu geben. "Mein Dank gilt allen Einsatzkräften. Mein Dank gilt aber auch all denen, die auf verschiedene Weise bereits konkrete Solidarität bekundet und Hilfe angeboten haben."

Altbürgermeister Theo Gandenheimer schrieb auf Facebook: „Ich bin mit meinen Gedanken und meinem Gebet bei euch.“ Günter Gsottberger schrieb ebenfalls auf Facebook: „Der schreckliche Brand ist wirklich für unsere Freunde und Kollegen der Caritas verheerend. Allen dort viel Kraft und Gottes Hilfe bei allem, was kommt! Die Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen und ich sind in Gedanken bei Euch!“

Autor/in:

  • Bernhard Gattner
Quelle: caritas-augsburg.de
  • Ansprechperson
Bernhard Gattner
+49 821 3156-219
+49 821 3156-320
+49 821 3156-219
+49 821 3156-320
+49 821 3156-320
b.gattner@caritas-augsburg.de
Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V.
Bereich Entwicklung und Kommunikation
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg

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"Wir sind schockiert"

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Das Foto zeigt das ganze Ausmaß der Brandkatastrophe, die das Sozialzentrum des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e. V. zerstört hat.  (Annette Zoepf) Das Foto zeigt das ganze Ausmaß der Brandkatastrophe, die das Sozialzentrum des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e. V. zerstört hat.  (Annette Zoepf)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_1

Das Foto zeigt das ganze Ausmaß der Brandkatastrophe, die das Sozialzentrum des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e. V. zerstört hat.

Giftige Gase stiegen auf. Die Feuerwehrleute mussten deshalb Atemschutzmasken tragen (Annette Zoepf) Giftige Gase stiegen auf. Die Feuerwehrleute mussten deshalb Atemschutzmasken tragen (Annette Zoepf)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_2

Giftige Gase stiegen auf. Die Feuerwehrleute mussten deshalb Atemschutzmasken tragen

Dr. Walter Semsch, Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e. V., zeigte sich sichtlich betroffen von der Brandkatastrophe.  (Annette Zoepf) Dr. Walter Semsch, Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e. V., zeigte sich sichtlich betroffen von der Brandkatastrophe.  (Annette Zoepf)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_3

Dr. Walter Semsch, Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e. V., zeigte sich sichtlich betroffen von der Brandkatastrophe.

Auch die stellvertretende Geschäftsführerin Gabriela Hoffmann stellte sich wie Dr. Semsch vielen Presseanfragen.  (Annette Zoepf) Auch die stellvertretende Geschäftsführerin Gabriela Hoffmann stellte sich wie Dr. Semsch vielen Presseanfragen.  (Annette Zoepf)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_4

Auch die stellvertretende Geschäftsführerin Gabriela Hoffmann stellte sich wie Dr. Semsch vielen Presseanfragen.

Die Kriminalpolizei übernimmt die Untersuchung der Brandursache.  (Annette Zoepf) Die Kriminalpolizei übernimmt die Untersuchung der Brandursache.  (Annette Zoepf)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_5

Die Kriminalpolizei übernimmt die Untersuchung der Brandursache.

Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg lässt sich von Dr. Walter Semsch, dem Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e. V. (Mitte) und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Caritasverbandes, Hans-Peter Dangl (re.) über die Brandkatastrophe informieren.  (Bernhard Gattner) Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg lässt sich über die Brandkatastrophe informieren.  (Bernhard Gattner)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_6

Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg lässt sich von Dr. Walter Semsch, dem Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e. V. (Mitte) und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Caritasverbandes, Hans-Peter Dangl (re.) über die Brandkatastrophe informieren.

Blick auf den Haupteingang.  (Bernhard Gattner) Blick auf den Haupteingang.  (Bernhard Gattner)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_8

Blick auf den Haupteingang.

Noch am Mittag nach der nächtlichen Brandkatastrophe stieg Rauch aus dem abgebrannten Gebäude auf. (Bernhard Gattner) Noch am Mittag nach der nächtlichen Brandkatastrophe stieg Rauch aus dem abgebrannten Gebäude auf. (Bernhard Gattner)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_7

Noch am Mittag nach der nächtlichen Brandkatastrophe stieg Rauch aus dem abgebrannten Gebäude auf.

Die Berufsfeuerwehr Augsburg musste mittags noch Glutnester löschen (Bernhard Gattner) Die Berufsfeuerwehr Augsburg musste mittags noch Glutnester löschen (Bernhard Gattner)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_9

Die Berufsfeuerwehr Augsburg musste mittags noch Glutnester löschen

Die Berufsfeuerwehr Augsburg musste mittags noch Glutnester löschen (Bernhard Gattner) Die Berufsfeuerwehr Augsburg musste mittags noch Glutnester löschen (Bernhard Gattner)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_1

Die Berufsfeuerwehr Augsburg musste mittags noch Glutnester löschen

Blick in ein Beratungsbüro. Die Akten scheinen noch vorhanden zu sein. Doch noch kommt niemand ran.  (Bernhard Gattner) Blick in ein Beratungsbüro. Die Akten scheinen noch vorhanden zu sein. Doch noch kommt niemand ran.  (Bernhard Gattner)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_10

Blick in ein Beratungsbüro. Die Akten scheinen noch vorhanden zu sein. Doch noch kommt niemand ran.

Blick in die ehemalige Kleiderkammer, wo auch Kleinteile wie Vasen verkauft wurden.  (Bernhard Gattner) Blick in die ehemalige Kleiderkammer, wo auch Kleinteile wie Vasen verkauft wurden.  (Bernhard Gattner)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_11

Blick in die ehemalige Kleiderkammer, wo auch Kleinteile wie Vasen verkauft wurden.

Blick auf die völlig zerstörte Rückseite des Caritas-Sozialzentrums mit dem ehemaligen Möbellager im Erdgeschoß und der Kleiderkammer im ersten Stock.  (Bernhard Gattner) Blick auf die völlig zerstörte Rückseite des Caritas-Sozialzentrums mit dem ehemaligen Möbellager im Erdgeschoß und der Kleiderkammer im ersten Stock.  (Bernhard Gattner)

Brandkatastrophe Augsburg_Tag danach_12

Blick auf die völlig zerstörte Rückseite des Caritas-Sozialzentrums mit dem ehemaligen Möbellager im Erdgeschoß und der Kleiderkammer im ersten Stock.

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