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Pressemitteilung 87616 Marktoberdorf

Ein „ganz großer Gewinn“

Marktoberdorf und der Landkreis Ostallgäu seien keine reine heile Welt. „Auch hier ist das Thema Sucht ein gewichtiges Thema“, sagt Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell. Für ihn ist es deshalb ein „ganz großer Gewinn“, dass der Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V. in Marktoberdorf eine Suchtfachambulanz errichtet hat.

Erschienen am:

12.06.2018

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
+49 821 3156-0
+49 821 3156-0
info@caritas-augsburg.de
www.caritas-augsburg.de
  • Beschreibung
Beschreibung

Zwar gibt es sie schon seit dem August vergangenen Jahres, doch erst jetzt ist das Team aus Sozialpädagoginnen und Suchttherapeutinnen vollständig. So konnte der Caritasverband nunmehr am Dienstag zusammen mit dem Team und Ehrengästen, darunter der Bürgermeister,  die Einweihung ihres Dienstes für suchtkranke Menschen und deren Angehörigen feiern. Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg war gekommen, um den Segen Gottes den Mitarbeiterinnen wie auch allen Klienten zu spenden, „die hier ein und ausgehen“.

Vor gut zehn Jahren befand sich in der Tigaustraße 1 in Marktoberdorf  noch eine Spielothek. Für den Marktoberdorfer Bürgermeister ist die Errichtung der Caritas-Suchtfachambulanz  „ein guter Tausch“. Sucht beziehe sich ja nicht nur auf Alkohol und Drogen, sondern auch auf Glücksspiele bis hin zur Computerspielsucht. Zwei der ersten Klienten von Ulrike Pahl, der Leiterin der Suchtfachambulanz, hatten schon eingestanden, die Spielothek von früher zu kennen. Heute befinden sich im gleichen Haus Ärzte und Psychotherapeuten. „Niemandem wird angesehen, wohin er geht, wenn er das Haus betritt“, so Pahl. Auch wenn eine Klientin oder ein Klient die Räume der Suchtfachambulanz betritt, wird er am Empfang wie in einer Arztpraxis begrüßt. Für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Ostallgäu freut sich Pahl mit ihrem Team. „Die Suchtfachambulanz hat eine gute, zentrale Lage und ist nicht weit weg vom Bahnhof.“

Bis 2017 war Marktoberdorf und der Landkreis Ostallgäu von der Suchtfachambulanz Kaufbeuren mitversorgt worden. Menschen mit einer Suchtkrankheit mussten deshalb dorthin oder zu der Außenstelle der Suchtfachambulanz in Füssen fahren. „Wir spürten damals, dass die Menschen im Landkreis eigentlich eine wohnortnähere Anlaufstelle bräuchten“, so Pahl im Gespräch. Das hat der Bezirk Schwaben offensichtlich auch so gesehen. Dieser hat seit Jahren den Ausbau der flächendeckenden Versorgung betroffener Bürgerinnen und Bürger durch Suchtfachambulanzen vorangetrieben. Er trägt auch den Großteil der Kosten der Suchtfachambulanz.

Soziale und berufliche Probleme, Gesundheitsschäden, Beziehungskonflikte, körperliche Verletzungen und Unfälle sowie Konflikte mit dem Gesetz und der Justiz können die Folgen einer Suchterkrankung bzw. Suchtabhängigkeit sein. Und das unabhängig vom Suchtmittel, die vom Alkohol über illegale Drogen, Tabak, Medikamenten, Essstörungen, Glücksspiel, Medien- und Computerspielsucht reichen. Wie wichtig das Beratungsangebot der Suchtfachambulanz sei, das war Bürgermeister Dr. Hell wichtig eigens hervorzuheben. In seiner Zeit als kurativer Mediziner in einer Klinik habe er suchtkranke Menschen mit einer schweren Leberzirrhose behandelt. „Das ist schlimm, was mit diesen Menschen passiert. Ganz schlimm ist es aber, was dabei mit dem Partner, der Familie, den Arbeitskollegen und der ganzen sozialen Umgebung tut.“ Er wünscht sich deshalb, dass Angehörige, Arbeitgeber und die Gesellschaft nicht einfach zuschaue, sondern entschlossen handele.

Dr. med. Dipl. Psych. Wolfgang Krahl, der schon seit 20 Jahren das Team der Suchtfachambulanz Kaufbeuren und damit auch die frühere Außenstelle in Marktoberdorf als Reha-Arzt und als Suchtmediziner stärkt, verwies in seinem Vortrag über die schweren und tödlichen Folgen der Suchtabhängigkeit. Er sprach in seinem Festvortrag über die „i-nez-Stiftung“, die vor allem in Afrika hilft, die Arbeit der Suchthilfen dort zu unterstützen und zu vernetzen. Jüngste Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Afrika über die sogenannten krankheitsbereinigten Lebensjahre hätten gezeigt, Menschen mit einer neuropsychiatrischen Erkrankung (depressive Erkrankungen und Suchterkrankungen z.B. ) durchschnittlich um 12,3 Jahre kürzer leben als der Durchschnitt. 13,8 Prozent aller dieser Erkrankungen seien auf eine Suchterkrankung zurückzuführen. Dr. Krahl zeigte sich dankbar für diese Untersuchungen, denn dadurch seien einigen Verantwortlichen die Augen aufgegangen. 

„Suchtabhängige Menschen treffen in der Tigaustraße 1 auf die richtigen Menschen, die ihnen helfen können“, sagte der Augsburger Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg in seinem Impuls zur Segensfeier. Was das Team der Suchtfachambulanz dabei leisten kann, das zeigen die sogenannten „Waschbilder“ des Allgäuer Künstlers Willi Reiss. Er stellt sie in den Räumen der Suchtfachambulanz aus. Die besondere Maltechnik beruhe darauf, verschiedene Farben übereinander zu streichen und dann wieder abzuwaschen. „Dadurch kommen tiefer liegende Schichten und Verborgenes wieder hoch. Deshalb passen diese Bilder hier sehr gut rein.“  Auch Gabriela Klöck, Sozialpädagogin und Suchttherapeutin, kehrte eine Begabung für die Feier heraus. Sie umrahmte die Einweihungsfeier mit ihrem Zitherspiel. 

Autor/in:

  • Bernhard Gattner
Quelle: caritas-augsburg.de
  • Ansprechperson
Dipl. Sozialpädagogin (FH) Ulrike Pahl
Leitung Suchtfachambulanz
+49 8342 9153870
+49 8342 9153880
+49 8342 9153870
+49 8342 9153880
+49 8342 9153880
u.pahl@caritas-augsburg.de
www.caritas-augsburg.de
Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V.
Suchtfachambulanz Marktoberdorf
Tigaustraße 1
87616 Marktoberdorf

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Das Team der Suchtfachambulanz der Caritas in Marktoberdorf:  (v.li.n.re.) Dr. med. Dipl. Psych.  Wolfgang Krahl, Evelyn Abele (Sozialpädagogin), Gabriela Klöck (Sozialpädagogin und Suchttherapeutin), Ulrike Pahl (Sozialpädagogin), Annette Schilling (Verwaltung), Barbara Braunmüller (langjährige Leitung der Suchtfachambulanz in Kaufbeuren und Füssen, die nunmehr in Rente mit wenigen Stunden die Suchtfachambulanz in Marktoberdorf unterstützt) und Irma Rinas, die als Honorarkraft verantwortlich ist für die Kurse zur Vorbereitung auf die Medizinisch Psychologische Untersuchung (MPU) zur Wiedererlangung des Führerscheins.  (Bernhard Gattner) Das Team der Suchtfachambulanz der Caritas in Marktoberdorf. (Bernhard Gattner)

Team der Suchtfachambulanz Marktoberdorf_12-06-2018

Das Team der Suchtfachambulanz der Caritas in Marktoberdorf: (v.li.n.re.) Dr. med. Dipl. Psych. Wolfgang Krahl, Evelyn Abele (Sozialpädagogin), Gabriela Klöck (Sozialpädagogin und Suchttherapeutin), Ulrike Pahl (Sozialpädagogin), Annette Schilling (Verwaltung), Barbara Braunmüller (langjährige Leitung der Suchtfachambulanz in Kaufbeuren und Füssen, die nunmehr in Rente mit wenigen Stunden die Suchtfachambulanz in Marktoberdorf unterstützt) und Irma Rinas, die als Honorarkraft verantwortlich ist für die Kurse zur Vorbereitung auf die Medizinisch Psychologische Untersuchung (MPU) zur Wiedererlangung des Führerscheins.

Marktoberdorfs Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell.  (Bernhard Gattner) Marktoberdorfs Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell.  (Bernhard Gattner)

Dr. Wolfgang Hell - Bürgermeister Marktoberdorf

Marktoberdorfs Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell.

Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg spendete den Räumen und den Menschen, den Mitarbeiterinnen und allen Klienten, die dort ein und ausgehen den Segen Gottes. „Hier sollen die Menschen, die Hilfe brauchen, die Menschen treffen, die ihnen helfen können.“  (Bernhard Gattner) Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg spendete den Räumen und den Menschen, den Mitarbeiterinnen und allen Klienten, die dort ein und ausgehen den Segen Gottes. (Bernhard Gattner)

Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg_MOD_12-06-2018

Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg spendete den Räumen und den Menschen, den Mitarbeiterinnen und allen Klienten, die dort ein und ausgehen den Segen Gottes. „Hier sollen die Menschen, die Hilfe brauchen, die Menschen treffen, die ihnen helfen können.“

Der Künstler Willi Geiss, der seine Waschbilder in den Räumen der Suchtfachambulanz ausstellt.  (Bernhard Gattner) Der Künstler Willi Geiss, der seine Waschbilder in den Räumen der Suchtfachambulanz ausstellt.  (Bernhard Gattner)

Künstler Willi Geiss

Der Künstler Willi Geiss, der seine Waschbilder in den Räumen der Suchtfachambulanz ausstellt.

Waschbilder von Willi Geiss.  (Bernhard Gattner) Waschbilder von Willi Geiss.  (Bernhard Gattner)

Waschbilder von Willi Geiss

Waschbilder von Willi Geiss.

Ulrike Pahl, Leitung der Caritas-Suchtfachambulanz in Marktoberdorf, Tigaustraße 1. (Bernhard Gattner) Ulrike Pahl, Leitung der Caritas-Suchtfachambulanz in Marktoberdorf, Tigaustraße 1. (Bernhard Gattner)

Ulrike Pahl

Ulrike Pahl, Leitung der Caritas-Suchtfachambulanz in Marktoberdorf, Tigaustraße 1.

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