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Pressemitteilung

Erstaunlich positive Bewertung der Telefonberatung in der Suchtfachambulanz

Die Suchtfachambulanz der Caritas in Augsburg hat wegen der Corona-Krise ihre Face-to-face-Beratung seit nunmehr zwei Wochen eingestellt. Es wird derzeit nur noch am Telefon beraten. wie sehen die ersten Erfahrungen aus?

Erschienen am:

27.03.2020

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
+49 821 3156-0
+49 821 3156-0
info@caritas-augsburg.de
www.caritas-augsburg.de
  • Beschreibung
Beschreibung

Erste Erfahrungen berichten über hohe Qualität und Vorteile - Video-Telefonate böten aber mehr Vorteile

 

Augsburg, 27.03.2020 (pca). Face-to-Face-Beratungen, Beratungsgespräche von Angesicht zu Angesicht, sind nunmehr seit rund zwei Wochen wegen der Corona-Krise eingestellt. Die Suchtberatung der Caritas schaltete deshalb um auf eine rein telefonische Beratung. "Das ist eine völlig neue Situation für uns. Beratung für suchtkranke Menschen baut normaler Weise darauf auf, dass Berater und Klient sich leibhaftig gegenüber sitzen, ein Austausch auch über Mimik und Gestik stattfindet", sagt Edith Girstenbrei-Wittling. Sie leitet die Suchtfachambulanz des Augsburger Diözesan-Caritasverbandes in Augsburg. Sie hat sich jetzt in ihrem Team von 11 Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen umgehört, welche Erfahrungen inzwischen gemacht wurden. Das Ergebnis: "Die Qualität der Telefonberatungen und die darin bestehenden Möglichkeiten sind sehr hoch. Sie können aber nicht die Face-to-Face-Beratung ersetzen. Manchen Situationen können wir am Telefon nicht gerecht werden. Dennoch stellt die Telefonberatung eine gute Unterstützungsmöglichkeit dar." Für die Zukunft, so Gristenbrei-Wittling, könnte die Telefonberatung die persönlichen Beratungsgespräche sehr wohl sinnvoll ergänzen. Sie stellt des Weiteren fest: "Sie weisen durchaus auch Vorteile auf."

Zu diesem Schluss kommt Girstenbrei-Wittling, weil die Erfahrung ihres Teams mit der telefonischen Beratung "überwiegend positiv" positiv ist. Die Klienten seien sehr verständnisvoll dafür, dass der persönliche Beratungskontakt eingestellt wurde. Die meisten von ihnen könnten sich gut darauf einlassen und würden diese Form der Beratung "durchaus positiv" bewerten. Die Beraterinnen und Berater selbst berichten ebenfalls von einer positiven Erfahrung. "Die Gespräche weisen eine hohe Qualität auf und stellen eine gute Übergangslösung dar", berichten sie. Nur bei Erstkontakten ist die Erfahrung bislang unterschiedlich. Es gelinge zwar teilweise, einen Beratungsprozess bei einem tatsächlichen Bedarf in Gang zu setzen, aber auch hier komme es darauf an, in weiteren Gesprächen weitere Punkte z. B. über andere Hilfen und die Entgiftungsmöglichkeiten zu klären.

Laufende Beratungen laufen "ganz gut", so Girstenbrei-Wittling in ihrer Zusammenfassung der Rückmeldungen ihres Teams. Zusätzlich zu den ausführlichen Beratungsgesprächen werde angeboten, die Klienten zwischendurch zur Kontaktpflege anzurufen. "Damit wollen wir die Beziehung aufrechterhalten und gleichzeitig für die Stabilisierung der Klienten Sorge tragen." Als sehr problematisch bewertet sie es, dass, wie es die Beratungskontakte zeigen, aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen und der Ängste, die mit der derzeitigen Situation einhergehen, Rückfälligkeiten erhöht auftreten würden.

Kritisch merkt das Team der Suchtfachambulanz auch an, dass ihm die Möglichkeit fehle, die Telefonate in Form von Video-Gesprächen zu führen. "Es fehlt uns einfach, dass wir die Mimik und Gestik wahrnehmen können, was uns immer hilft, den Klienten besser einschätzen zu können", erklärt Girstenbrei-Wittling. Von besonderem Nachteil sei es, wenn der Gesundheitszustand des Klienten bzw. der Klientin problematisch erscheint. "Wie die Situation wirklich ist, ob die Aussagen mit der Wirklichkeit unseres Gesprächspartners am Telefon, das können wir dann nicht wirklich einschätzen."

Auch für die Klienten in der Ambulanten Rehabilitation und der Reha-Sorge könnten von der Möglichkeit einer Video-Schaltkonferenz profitieren. Sie vermissen besonders den persönlichen Austausch mit anderen Betroffenen in der Gruppenarbeit. Das wiederum bedinge im Augenblick, dass der Betreuungsaufwand in Einzelgesprächen für das Team der Suchtfachambulanz deutlich höher ist als normal. Dazu gehört auch, dass das Team der Suchtfachambulanz nicht darauf verzichtet, wichtige Themen, die man ansonsten in der Gruppe bespricht, zu besprechen. Dazu verschickt das Team inzwischen Arbeitsblätter nach Hause. Girstenbrei-Wittling freut sich zu hören, dass Einzelne dann gut damit arbeiten.

 

Kontakt:

Suchtfachambulanz Augsburg-Stadt

Auf dem Kreuz 47
86152 Augsburg
Tel.: 0821 3156-432
E-Mail: suchtfachambulanz.augsburg@caritas-augsburg.de

 

Autor/in:

  • Bernhard Gattner
Quelle: caritas-augsburg.de
  • Ansprechperson
Edith Girstenbrei-Wittling
+49 821 3156-432
+49 821 3156-432
e.girstenbrei@caritas-augsburg.de
Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V.
Suchfachambulanz
Auf dem Kreuz 47
86152 Augsburg

Weitere Informationen zum Thema

Links

Suchtfachambulanz Augsburg

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