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Pressemitteilung

„So wie Du bist, bin auch ich“

Jedermann weiß, dass Menschen mit Behinderungen Teil der Gesellschaft sind. Doch letztlich weiß man zu wenig über sie. Wie und wo leben sie? Wo und was arbeiten sie? Wie gestaltet sich ihr Leben? Welche Ziele haben sie? Antwort auf diese Fragen gibt nun die Ausstellung "Erzähl doch mal" der Caritas-Behindertenhilfe in Günzburg.

Erschienen am:

31.10.2019

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
+49 821 3156-0
+49 821 3156-0
info@caritas-augsburg.de
www.caritas-augsburg.de
  • Beschreibung
Beschreibung

Ausstellungen in Günzburg laden ein, in das Leben von Menschen mit Lernschwierigkeiten einzutauchen

 

Günzburg, 31.10.2019 (pca). Erwachsene Menschen mit Behinderungen gehen in Deutschland von Montag bis Freitag zur Arbeit in ihre Werkstätten. Sie leben zuhause bei ihren Eltern, relativ eigenständig in Wohnungen oder auch in Wohnformen für Menschen mit Behinderungen. Man weiß, dass es Menschen mit Behinderungen gibt, doch ergeben sich im Alltag selten Begegnungen. Wie leben Menschen mit Behinderungen, wie gestalten sie ihr Leben, welche Ziele haben sie? Antwort darauf gibt nun eine Ausstellung der Caritas-Behindertenhilfe (CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH - Behindertenhilfe) in Günzburg. sie ist an mehreren Standorten zu sehen. Im Landratsamt, bei der AOK, der Sparkasse, im Günzburger Kino BiiGZ, im Rathaus wie auch im Forum am Hofgarten. Bis 28. November lädt sie in Leichter Sprache geschrieben unter dem Titel "Erzähl doch mal" die Betrachter ein, in das Leben von Menschen mit Behinderungen "einzutauchen", wie es Landrat Hubert Hafner bei der Vernissage im Forum sagte. 

Zwölf von insgesamt 16 Ausstellungstafeln widmen sich Günzburgerinnen und Günzburgern mit Behinderungen. Darunter ist auch der 71-jährige Franz Walter. Er sieht viel jünger aus, als man bei seinem Alter vermuten könnte. "Ich fahre gerne in den Urlaub", erzählt er bei der Vernissage im Gespräch. Und liest man nach, was er alles geleistet hat und welche Hobbies er pflegte, dann merkt man, wie recht Steffen Fritz, der erste Vorsitzende des Werkstattrates bei der Vernissage hat, als er sagte: "So wie Du bist, so bin auch ich." Walter, der heute in Gundelfingen im Haus Emmaus der CAB lebt, arbeitete viele Jahre unter harten Bedingungen in der Landwirtschaft. Er hat sich aber immer seine Freude am Sport bewahrt. Er spielt gern Handball und geht auch gern zum Kegeln. Er ist ein Fan der Schlagermusik wie so viele andere Menschen auch. Wen wundert es, dass er auch ganz gerne das Tanzbein schwingt. 

Eine andere Tafel erzählt von Elisabeth Klaiber. Sie ist 1957 geboren und wohnt heute im Haus St. Radegundis in Offingen. Auch wenn ihr Lebensweg aufgrund ihrer geistigen Behinderung anders verlief als bei anderen Menschen, so unterscheidet sie sich keineswegs von anderen Frauen und Männern. Sie habe einen grünen Daumen, steht dort auf der Tafel. Mit Geduld pflege sie ihren 20 Kakteen, die es ihr besonders angetan zu haben scheinen. Auch dass sie gerne auch für andere kocht und so manchen Kuchen backt, führt den Betrachter und Leser vor Augen, dass Menschen mit und ohne Behinderungen bei aller Unterschiedlichkeit wiederum doch nicht so unterschiedlich sind. 

Ziel der Ausstellung ist es, in die Lebenswelt von Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen einzutauchen. Dafür zeigte sich Landrat Hafner dankbar. "Wir können aus diesem Perspektivwechsel nur einen Gewinn ziehen und Menschen mit diesen Einschränkungen besser verstehen lernen." Herbert Kratzer, Geschäftsführer der CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH - Behindertenhilfe, dankte den Menschen, die von sich auf den Tafeln erzählen. "So gewinnen wir Einblick in ihr Denken, Fühlen und in ihr Leben." Wo das geschehe, verstehe man einander besser  und begegne sich auf Augenhöhe. "Das ist eine entscheidende Voraussetzung für Inklusion", betonte er bei der Vernissage. 

Dass die Texte in Leichter Sprache verfasst sind, ist dabei ein wesentlicher Baustein. Die Leichte Sprache ist eine Sprachform, die dank ihrer klaren, unkomplizierten und für jedermann nachvollziehbaren Ausdrucksweise eine Verständnisbrücke schafft zwischen Menschen mit geistigen Behinderungen, Leseschwierigkeiten oder Migrationshintergrund und Menschen ohne Einschränkungen. 

Für Landrat Hafner hat die Leichte Sprache und ihre einfache Verständlichkeit grundsätzliche Bedeutung. "alle Menschen sollen sich verständigen könne, was um sie herum passiert. Das ist nicht nur ihr Recht, sondern auch ein Menschenrecht." Verstehbarkeit und daraus folgend auch Verständnis sind für ihn dann auch wichtig für das Gelingen der Inklusion. Nicht umsonst zitierte er wohl den Publizisten Gabriel Michael Triebstein, der einmal sagte: Jeder Mensch wird zur Teilhabe am Leben geboren, und nicht zum Erleiden des Lebens." 


Autor/in:

  • Bernhard Gattner
Quelle: caritas-augsburg.de
  • Ansprechperson
Herbert Kratzer Geschäftsführer CAB - B
Herr Herbert Kratzer
Geschäftsführer
+49 821 5606-122
+49 821 5606-111
+49 821 5606-122
+49 821 5606-111
+49 821 5606-111
gf@cab-b.de
www.cab-b.de
CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH
Ressort Behindertenhilfe
Hanreiweg 9
86153 Augsburg

Weitere Informationen zum Thema

Links

CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH - Behindertenhilfe

Fachzentrum für Leichte Sprache

Multimedia

Galerie

Sie freuten sich zusammen mit Landrat Hubert Hafner (2.v.li. etwas versteckt) und Herbert Kratzer (1.v.re.), Geschäftsführer der CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH – Behindertenhilfe, die Ausstellung „Erzähl doch mal“ im Bürgerforum am Hofgarten eröffnen zu können.  (Bernhard Gattner) Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 1 (Bernhard Gattner)

Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 1

Sie freuten sich zusammen mit Landrat Hubert Hafner (2.v.li. etwas versteckt) und Herbert Kratzer (1.v.re.), Geschäftsführer der CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH – Behindertenhilfe, die Ausstellung „Erzähl doch mal“ im Bürgerforum am Hofgarten eröffnen zu können.

Landrat Huber Hafner warb in seiner Eröffnungsrede für die Ausstellung, biete sie doch die Möglichkeit in die Lebenswelt von Menschen mit Lernschwierigkeiten einzutauchen und so einen Perspektivwechsel zu erfahren. (Bernhard Gattner) Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 2 (Bernhard Gattner)

Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 2

Landrat Huber Hafner warb in seiner Eröffnungsrede für die Ausstellung, biete sie doch die Möglichkeit in die Lebenswelt von Menschen mit Lernschwierigkeiten einzutauchen und so einen Perspektivwechsel zu erfahren.

Der 1. Vorsitzende des Werkstattrates der Albertus-Magnus-Werkstätten Günzburg Steffen Fritz zeigte sich angetan von der Ausstellung. Sie mache für ihn deutlich: „So wie Du bist, bin ich auch.“  (Bernhard Gattner) Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 3 (Bernhard Gattner)

Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 3

Der 1. Vorsitzende des Werkstattrates der Albertus-Magnus-Werkstätten Günzburg Steffen Fritz zeigte sich angetan von der Ausstellung. Sie mache für ihn deutlich: „So wie Du bist, bin ich auch.“

Der 71-jährige Franz Walter stand nicht ohne Stolz vor der Ausstellungstafel, die von seinem nicht immer einfachen Leben, aber auch seinen Hobbies erzählte.  (Bernhard Gattner) Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 4 (Bernhard Gattner)

Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 4

Der 71-jährige Franz Walter stand nicht ohne Stolz vor der Ausstellungstafel, die von seinem nicht immer einfachen Leben, aber auch seinen Hobbies erzählte.

Elisabeth Klaiber ist eine Frau mit grünem Daumen, der es besonders die Kakteen angetan haben. Aber sie kocht und backt gerne wie viele andere Frauen und Männer auch.  (Bernhard Gattner) Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 5 (Bernhard Gattner)

Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 5

Elisabeth Klaiber ist eine Frau mit grünem Daumen, der es besonders die Kakteen angetan haben. Aber sie kocht und backt gerne wie viele andere Frauen und Männer auch.

Richard Höser, geboren 1961, wohnt im Haus Emmaus in Gundelfingen der CAB. Das Klavier  hat er bereits in seiner Kindheit perfekt spielen gelernt. Er tut es auch heute noch und nimmt sein Piano immer mit, wann er die Gelegenheit dazu erhält.   Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg  6

Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 6

Richard Höser, geboren 1961, wohnt im Haus Emmaus in Gundelfingen der CAB. Das Klavier hat er bereits in seiner Kindheit perfekt spielen gelernt. Er tut es auch heute noch und nimmt sein Piano immer mit, wann er die Gelegenheit dazu erhält.

Die drei Flötistinnen (v.li.n.re.) Jacqueline und Michelle Lauermann sowie Anna-Sophie Maar von der Musikschule Günzburg umrahmten mit flottem klassischem Jazz die Vernissage.  (Bernhard Gattner) Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 7 (Bernhard Gattner)

Ausstellung Erzähl doch mal in Günzburg 7

Die drei Flötistinnen (v.li.n.re.) Jacqueline und Michelle Lauermann sowie Anna-Sophie Maar von der Musikschule Günzburg umrahmten mit flottem klassischem Jazz die Vernissage.

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