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Pressemitteilung

Trotz Brandkatastrophe ist Caritas voller Zuversicht

Kaum eine Woche ist vergangen seit der Brandkatastrophe, die das Caritas-Zentrum in Augsburg-Göggingen zerstört hat. Seitdem treibt die Sorge um die vielen Menschen in einer bedrängten Lebenssituation die Caritas um, wie sie so schnell wie möglich wieder ihre Dienste und Hilfen anbieten kann. Heute am Freitag gab es die ersten Infos dazu.

Erschienen am:

13.07.2018

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
+49 821 3156-0
+49 821 3156-0
info@caritas-augsburg.de
www.caritas-augsburg.de
  • Beschreibung
Beschreibung

 Ab Montag können wieder Sachspenden abgegeben werden – Beratungsdienste werden ab kommender Woche Schritt für Schritt ihre Dienste wieder aufnehmen – Caritas dankt Bischof und Generalvikar für schnelle und eindeutige Hilfszusagen


Augsburg, 13.07.2018 (pca). Vor weniger als einer Woche brannte das Caritas-Zentrum in Augsburg-Göggingen ab. Es war ein Schock für alle Augsburger und darüber hinaus. Die ersten Stellungnahmen der Caritas verwiesen von Anfang an auf die Menschen in einer bedrängten Lebenssituation, die nun keine Stelle mehr hätten, wo sie Hilfe finden. Am Freitag konnte der gesamte Vorstand des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e.V. diesen Menschen, aber auch den eigenen rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gute Nachricht verkünden. Ab Montag, 16. Juli 2018, nimmt der Caritasverband seine Arbeit schrittweise wieder auf. Möglich wird dies durch die schnelle Unterstützung der Diözese Augsburg. Sie stellt mit Zustimmung der zuständigen Kirchenverwaltungen zwei Pfarrhäuser und eine Unterkirche zur Verfügung. Trotz aller Unterstützung bleibe man auf Spenden angewiesen.

Ab kommender Woche will man mit der Kirchenstiftung St. Georg und Michael die Einzelheiten besprechen, um die Beratungsdienste im dortigen Pfarrhaus in der Von-Cobres-Straße 8 in Göggingen einzurichten. Ebenso hat der Caritasverband eine Zusage für das Pfarrhaus vom St. Canisius und für die „Unterkirche“ der Pfarrkirche in der Hochfeldstraße 63 in Augsburg-Hochfeld. Dort werden Schritt für Schritt die Beratungsdienste so schnell wie möglich ihre Dienste aufnehmen, kündigte der Caritas-Geschäftsführer Dr. Walter Semsch bei einer Pressekonferenz am Freitag am Brandort in Augsburg-Göggingen in der Depotstraße 5 an.

Gleichzeitig bittet Dr. Semsch die Bevölkerung darum, Kleidung, Wohnungsgegenstände, Kleinteile und Möbel wieder zu spenden. Bereits ab kommenden Montag können von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr diese Sachspenden für die Caritas in der Unterkirche von St. Canisius in Augsburg-Hochfeld, aber auch in der Depotstraße 5 abgegeben werden. „Wir brauchen diese Spenden, damit wir Menschen, die wenig Geld haben, damit so schnell wie möglich wieder helfen und mit unserem Arbeitslosenförderprojekt die Arbeit wieder aufnehmen können.“

Caritas lebe, so der Geschäftsführer in seinem Appell weiter, vom „Mitleid“. „Unser Caritas-System lebt davon.“ Es könne nicht sein, dass man mit aller Sorge das Schicksal der philippinischen Kinder in der Höhle verfolge, aber die Menschen vergisst, die auf der Flucht im Mittelmeer ertrinken. Es dürfe nicht sein, dass politischer Streit dazu führe, dass man einer Gruppe von Menschen die Schuld für die Missstände zuschiebe. Am Donnerstag seien erst 20 Flüchtlinge und vorbei gekommen und haben ihre Hilfe angeboten, erzählte Dr. Semsch. Er wünscht sich deshalb, dass die Brandkatastrophe als Anstoß verstanden wird, wieder mehr über „Mitleid“ zu sprechen und auch davon zu erzählen, was Kirche und Caritas alles für ein gutes Miteinander leiste. „Das Ziel unserer Gesellschaft muss ein gutes Miteinander sein“, so sein Appel.

Wie tief der Schock bei allen Anstrengungen und allem Engagement für einen Neuanfang noch sitzt, das machte Pfarrer Karl Mair, seit über 20 Jahren Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes, in sehr persönlichen Worten am Freitag bei einer Pressekonferenz im Brandort in der Depotstraße 5 noch einmal deutlich. „Das ist ein großer Einschnitt für uns alle, ich bin erfüllt von großer Erschütterung. Dieses Haus ist Teil meines Lebens.“ Und dennoch erinnerte er gleichzeitig daran, warum die Caritas dieses Haus gebaut hatte. „Es gibt so viele Menschen in einer bedrängten Lebenssituation. Sie brauchten Hilfe und wir wollten sie ihnen geben.“ Zwischen 300 und 400 Menschen kamen zuletzt täglich in das Caritas-Zentrum, um zu essen, weil sie zuhause nicht mehr kochen konnte, weil sie kein Geld mehr hatten, überschuldet waren oder in einer anderen Krisensituation waren.

Diese Menschen sind es, warum sich Geschäftsführer Dr. Walter Semsch und seine Stellvertreterin Gabriela Hoffmann mit dem Vorstand bereits ab Montag Gesprächskontakte knüpften. Darunter der Augsburger Bischof Dr. Konrad Zdarsa und Generalvikar Harald Heinrich. Der Bischof sagte sofort seine Unterstützung zu. Auch die politischen Verantwortungsträger der Stadt, des Landkreises Augsburg und des Jobcenters signalisierten ihre Unterstützung. Selbst Erzieher von einem Kindergarten kamen vorbei, weil die Kinder etwas für die Menschen basteln wollen.

Die große Solidarität und dieser Zusammenhalt von Kirche und Gesellschaft ist es wohl auch, dass Dr. Semsch bei aller Erschütterung und allen Fragen im Zusammenhang mit der Brandkatastrophe kämpferisch in die Zukunft schaut. „Es nützt nichts, wir müssen jetzt in die Zukunft schauen. Wir müssen den Menschen wieder helfen können.“ Noch liegt die Genehmigung nicht vor, aber Dr. Semsch geht davon, bereits in der kommenden Woche das verbrannte Gebäude zusammen mit dem noch stehenden, aber kontaminierten Verwaltungsgebäude, das auch Wasserschäden hat, komplett abreißen lassen zu können. Die Bodenplatte, so seine Hoffnung, wird nicht erneuert werden müssen. Da nicht nur das Augsburger Architekturbüro Dr. Stefan Schraml und die Stadt Augsburg Unterstützung zugesagt, sondern er auch Signale von Baufirmen erhielt, für die Caritas prüfen zu wollen, wie sie trotz voller Auftragsbücher helfen können, erlaubte sich Dr. Semsch eine – wie er selbst sagte utopisch klingende Zusage. „Nächstes Jahr wird das Haus wieder stehen.“

Wenn es soweit ist, dann will er alle 100 Feuerwehrleute einladen, die am Abend und die ganze Nacht der Brandkatastrophe „durchgekämpft“ hatten, damit nicht noch Schlimmeres passiert und der Brand auf andere Gebäude übergreift. „Sie verdienen unser größtes Lob und unseren Dank!“, sagte er eingangs der Pressekonferenz. Zu der Brandursache und die Ermittlungen der Polizei wollte Dr. Semsch aber keine Stellungnahme abgeben.


Die beiden künftigen Adressen der „Übergangsdomizile“ der Caritas in Augsburg:

Pfarrhaus von St. Georg und Michael
Von-Cobres-Straße 8
86199 Augsburg (Göggingen)

Pfarrhaus und Unterkirche von St. Canisius
Hochfeldstraße 63
86159 Augsburg

Autor/in:

  • Bernhard Gattner
Quelle: der-sozialmarkt.de
  • Ansprechperson
Bernhard Gattner
+49 821 3156-219
+49 821 3156-320
+49 821 3156-219
+49 821 3156-320
+49 821 3156-320
b.gattner@caritas-augsburg.de
Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V.
Bereich Entwicklung und Kommunikation
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg

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Pressemitteilung Augsburg

„Unser Herz hing hier drin“

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Caritas-Familie und Kirche sagen Hilfe und Unterstützung zu

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Dieses Kreuz hatten einst die Klienten des Abbé-Pierre-Zentrums in der Hofrat-Röhrer-Straße für das Caritas-Zentrum erstellt. Nun hängt es etwas schief und verbrannt noch am Kreuz. Dr. Walter Semsch verwies eigens darauf, weil dies für ihn ein Symbol des Zusammenhalts der  Caritas-Familie und der Kirche ist.  (Annette Zoepf) Dieses Kreuz hatten einst die Klienten des Abbé-Pierre-Zentrums in der Hofrat-Röhrer-Straße für das Caritas-Zentrum erstellt (Annette Zoepf)

Brandkatastrophe Augsburg - PK-1

Dieses Kreuz hatten einst die Klienten des Abbé-Pierre-Zentrums in der Hofrat-Röhrer-Straße für das Caritas-Zentrum erstellt. Nun hängt es etwas schief und verbrannt noch am Kreuz. Dr. Walter Semsch verwies eigens darauf, weil dies für ihn ein Symbol des Zusammenhalts der Caritas-Familie und der Kirche ist.

Caritas-Geschäftsführer Dr. Walter Semsch zeigte sich dank der vielfältigen Solidarität bei der Pressekonferenz zuversichtlich, dass schon im nächsten Jahr ein neues Caritas-Zentrum in der Depotstraße 5 stehen wird.  (Bernhard Gattner) Caritas-Geschäftsführer Dr. Walter Semsch zeigte sich dank der vielfältigen Solidarität bei der Pressekonferenz zuversichtlich, dass schon im nächsten Jahr ein neues Caritas-Zentrum in der Depotstraße (Bernhard Gattner)

Brandkatastrophe Augsburg - PK-2

Caritas-Geschäftsführer Dr. Walter Semsch zeigte sich dank der vielfältigen Solidarität bei der Pressekonferenz zuversichtlich, dass schon im nächsten Jahr ein neues Caritas-Zentrum in der Depotstraße 5 stehen wird.

Caritas-Vorstand und Caritasrat unterstreichen ihren Zusammenhalt und dass sie in der nächsten Zeit gemeinsam alles tun wollen, um die Dienste und Angebote der Caritas so schnell wie möglich wieder anbieten zu können und den Wiederaufbau ebenfalls so schnell wie möglich durchführen wollen. V.li. n. re.: Caritasrats-Mitglied Karlheinz Seidenspinner, Vorstandsvorsitzender Pfarrer Karl Mair, 2. Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Dangl, die stellvertretende Geschäftsführerin Gabriela Hoffmann, Geschäftsführer Dr. Walter Semsch und Caritasrats-Mitglied MdB Hansjörg Durz.  (Annette Zoepf) Caritas-Vorstand und Caritasrat unterstreichen ihren Zusammenhalt und dass sie in der nächsten Zeit gemeinsam alles tun wollen, um die Dienste und Angebote der Caritas so schnell wie möglich wieder an (Annette Zoepf)

Brandkatastrophe Augsburg - PK-3

Caritas-Vorstand und Caritasrat unterstreichen ihren Zusammenhalt und dass sie in der nächsten Zeit gemeinsam alles tun wollen, um die Dienste und Angebote der Caritas so schnell wie möglich wieder anbieten zu können und den Wiederaufbau ebenfalls so schnell wie möglich durchführen wollen. V.li. n. re.: Caritasrats-Mitglied Karlheinz Seidenspinner, Vorstandsvorsitzender Pfarrer Karl Mair, 2. Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Dangl, die stellvertretende Geschäftsführerin Gabriela Hoffmann, Geschäftsführer Dr. Walter Semsch und Caritasrats-Mitglied MdB Hansjörg Durz.

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