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Pressemitteilung

Welttag der Armen – Tag der Begegnung in Neuburg

Wer arm ist, lebt ausgegrenzt - oftmals genug vom normalen Alltagsleben. Papst Franziskus hatte in seinem Aufruf zum 2. Welttag der Armen auf, die Begegnung mit armen Menschen zu suchen. In Neuburg/Donau hat nun die Caritas von Armut betroffene Menschen zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.

Erschienen am:

25.11.2018

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
+49 821 3156-0
+49 821 3156-215
+49 821 3156-0
+49 821 3156-215
+49 821 3156-215
info@caritas-augsburg.de
www.caritas-augsburg.de
  • Beschreibung
Beschreibung

Etwa 80 Frauen und Männer in Armut nahmen Einladung der Caritas zu gemeinsamen Essen an

Neuburg/Donau, 25.11.2018 (pca).  Papst Franziskus hatte in seinem Aufruf zum diesjährigen 2. Welttag der Armen dazu eingeladen, die Begegnung mit von Armut von betroffenen Menschen zu suchen, sie zum Essen einzuladen und zu sättigen, wie es im Psalm 22 heißt. So sollen sie erfahren und spüren können, dass sie Freunde und Familienangehörige sind, schrieb der Papst. Genau das durften am Sonntag fast 80 Frauen und Männer, die in Neuburg/Donau in einer Armutssituation verstrickt und Hartz-IV-Empfänger sind, erleben. Nach einem gemeinsamen Festgottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche lud der Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V. in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Neuburg-Schrobenhausen sie zu einem gemeinsamen Mittagessen in den Pfarrsaal ein. Es waren Klienten der Begegnungs- und Tagesstätte wie auch anderer Beratungsdienste der Neuburger Caritas und der örtlichen Tafel.

Schon im Gottesdienst hatte Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg in seiner Predigt darauf verwiesen, dass Armut weitaus mehr ist als nur ein materieller und finanzieller Mangel. Armut verändere das ganze Leben. Sie bringe Einsamkeit mit sich. Scham ob der eigenen Situation, aber auch Scham, seinen Kindern viel vorenthalten zu müssen, was für andere selbstverständlich ist. Auf jeden Fall seien Menschen mit Hartz-IV-Bezug keineswegs rundweg nur Schmarotzer, die auf Kosten anderer ihr Leben führen, als die sie so häufig dargestellt werden.

Wer dann bei Tisch im Pfarrsaal der Heilig-Geist-Pfarrgemeinde die Gelegenheit nutzte, mit den Gästen zu sprechen, der konnte die Worte des Diözesan-Caritasdirektors überprüfen. Einer war 1989 aus der früheren DDR nach Neuburg gekommen und dann über 20 Jahre als Koch im Akkord gearbeitet. Herzinfarkt und Schlaganfall rissen ihn aus der Arbeitswelt. Voll belastbar ist er seitdem nicht mehr. Einen Job findet er deshalb auch nicht mehr. Ein anderer hatte ein eigenes kleines Reinigungsunternehmen. Er wurde herz- und zuckerkrank. Da war auch ein ehemaliger Maurer. Er erlitt mehrere Bandscheibenvorfälle. Sein Tischnachbar ist zu 100% gehbehindert. Er hatte seinen festen Arbeitsplatz verloren, weil ihn sein Arbeitgeber nicht mehr wollte - trotz 30 Jahren fleißiger Schichtarbeit. Sie alle kämpfen mit dem knappen Geld. Sie müssen zu ihren Medikamenten zuzahlen. Nach Abzug von Strom, Wasser und Heizung bleiben oft genug nur 25 Euro für die Woche übrig, um sich Lebensmittel zu kaufen. Neue Kleidung zu kaufen, das liegt weit außerhalb ihrer Möglichkeiten. Die Tafel ist für sie der Ort, der ihnen die Sicherheit gibt, nicht hungern zu müssen.

Als sie den Pfarrsaal betraten, überraschte sie mit Deko geschmückte Tische. Künstlerisch gestaltete Menü-Karten zeigten ihnen, was sie erwartete. Es gab einen Burgunderbraten "Esterhazy" in dunkler Soße mit Gemüsestreifen, Semmelknödel und gemischter Salat oder eine Gemüselasagne mit Tomatensugo geschichtet im gemischten Salat. Als Nachspeise wartete eine "Bayerisch Creme mit Himbeersoße" auf sie. "Es ist eine schöne Sache, eingeladen zu sein", sagte eine Frau. Die Sitznachbarn stimmten zu, andere nickten nur. Manche holten einen Nachschlag. Niemand verließ hungrig den Saal.

Christen, so hatte es Diözesan-Caritasdirektor Dr. Magg in seiner Predigt im Festgottesdienst gesagt, sollen wie Gott auf den Menschen schauen, das Leid und die Not anderer wahrnehmen und "es auch an uns heranlassen". Allerdings seien sie auch verpflichtet, die Konsequenzen daraus zu ziehen. Dafür wollte auch der Neuburger Pfarrer Herbert Kohler ein Zeichen setzen. "Ich bin einfach froh, dass wir als Pfarrgemeinde Gastgeber für diesen Welttag der Armen sein durften", sagte er beim Mittagessen.   

"Armut herrscht dort", so der Geschäftsführer des Caritasverbandes Neuburg-Schrobenhausen Hans-Peter Wilk, "wo der Mensch ausgegrenzt wird". Der Empfang sollte deshalb ein Zeichen gegen diese Ausgrenzung setzen, auch indem die Menschen miteinander sich freuen und untereinander austauschen konnte. Diese Gelegenheit hatten auch die stellvertretende Landrätin Sabine Schneider, die Sozialreferentin der Stadt Neuburg Eva Lanig, Fridolin Gößl, Bürgermeister von Oberhausen und Landratskandidat, wie auch Norbert Mages, ebenfalls Kandidat für die anstehenden Landratswahlen.

Autor/in:

  • Bernhard Gattner
Quelle: caritas-augsburg.de
  • Ansprechperson
Bernhard Gattner
+49 821 3156-219
+49 821 3156-320
+49 821 3156-219
+49 821 3156-320
+49 821 3156-320
b.gattner@caritas-augsburg.de
Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V.
Bereich Entwicklung und Kommunikation
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg

Weitere Informationen zum Thema

Links

Caritasverband Neuburg-Schrobenhausen e. V.

Pressemitteilung Neuburg/Augsburg

Was es heißt, arm, abgewiesen und ausgegrenzt zu sein

Pressemitteilung Augsburg

Welttag der Armen: Der Caritas aus dem Herzen gesprochen

Multimedia

Galerie

Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg appellierte in seiner Predigt im Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche an die Christen, wie Gott auf den Menschen zu schauen, das Leid anderer wahrzunehmen und es auch an sich heranzulassen.  (Bernhard Gattner) Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg appellierte in seiner Predigt im Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche an die Christen, wie Gott auf den Menschen zu schauen. (Bernhard Gattner)

2. Welttag der Armen _ Diözesan-Caritasdirektor Dr. Andreas Magg

Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg appellierte in seiner Predigt im Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche an die Christen, wie Gott auf den Menschen zu schauen, das Leid anderer wahrzunehmen und es auch an sich heranzulassen.

Liebevoll und schön gedeckte Tische empfingen die Gäste.  (Bernhard Gattner) Liebevoll und schön gedeckte Tische empfingen die Gäste.  (Bernhard Gattner)

2. Welttag der Armen_Neuburg-Schön gedeckte Tische

Liebevoll und schön gedeckte Tische empfingen die Gäste.

Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg begrüßte gemeinsam mit Hans-Peter Will, Geschäftsführer des Caritasverbandes Neuburg-Schrobenhausen, und Heinz Richter, Vorsitzendes des Caritasrates, die Gäste zum gemeinsam Mittagessen.  (Bernhard Gattner) Begrüßung zum gemeinsamen Mittagessen (Bernhard Gattner)

2. Welttag der Armen _ Begrüßung Neuburg

Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg begrüßte gemeinsam mit Hans-Peter Will, Geschäftsführer des Caritasverbandes Neuburg-Schrobenhausen, und Heinz Richter, Vorsitzendes des Caritasrates, die Gäste zum gemeinsam Mittagessen.

Leikam Catering und Partyservice aus Karlshuld kochten für die Gäste der Caritas. (Bernhard Gattner) Leikam Catering und Partyservice aus Karlshuld kochten für die Gäste der Caritas (Bernhard Gattner)

2. Welttag der Armen _ Catering-Service Leiman

Leikam Catering und Partyservice aus Karlshuld kochten für die Gäste der Caritas.

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